Tonsatzlehre 

Lehrbuch und Übungen in historischen Satztechniken

von Josef Trompke

 

Startseite

Musikunterricht

Tonsatzbuch

CD Musikal. Temperaturen

Rezensionen des Tonsatzbuches

Probeseiten aus dem Tonsatzbuch 

Beiheft

Kompositionen

Demo-CD

Motetten von Orlando di Lasso

Hörbeispiele aus der Demo-CD

Josef Trompke ist Professor emeritus der Hochschule für Musik in Würzburg.

Die völlige Neubearbeitung des Lehrbuchs (2013) ist im ibidem-Verlag in Hannover erschienen unter dem Titel:

Tonsatzlehre.

Historische Satztechniken vom 16. bis 19. Jahrhundert mit praktischer Anleitung

Bestellung im Musikalienhandel. Direkter Link zum ibidem-Verlag. Die Preise für diese Neubearbeitung:

- Tonsatzlehre (Set Lehrbuch inkl. Beiheft mit Lösungsvorschlägen) 49,90 €

- Tonsatzlehre (nur das Lehrbuch) 44,90 €

- Tonsatzlehre Beiheft (Lösungsvorschläge zu den Aufgaben des Lehrbuchs) 12,90 €

- CD "Musikalische Temperaturen" kann nur beim Musikverlag Josef Trompke direkt bestellt werden.

Aus dem Vorwort: "Allein die von den großen Meistern verwendete Satztechnik ergibt die historisch begründeten Faktoren, die einem ständigen Wandel unterworfen waren. So bietet die vorliegende Tonsatzlehre einen exemplarischen Gang durch die historische Entwicklung verschiedener Satztechniken."

Insgesamt sind über 240 Notenbeispiele enthalten mit teilweise vollständigen Musikstücken. Zur Bezeichnung der harmonischen Logik (Akkordfortschreitung) werden Stufentheorie und Funktionstheorie verwendet (getrennt übereinander notiert). Gezielte Aufgabenstellungen erschließen den Lehrstoff für den praktischen Unterricht.

Format des Lehrbuchs: DIN-A 4, 203 Seiten, Auflage 2013 (Hardcover). Als Probeseiten zum Kapitel "Invention bei J. S. Bach" können die ersten drei Seiten aufgerufen werden. Hier das vollständige Inhaltsverzeichnis. Dazu ein Beiheft mit Lösungsvorschlägen für die im Lehrbuch gestellten Aufgaben auf 44 Seiten.


CD Musikal. Temperaturen pythagoreisch, mitteltönig, ungleich ("wohltemperiert") und gleich schwebend, Kadenz mit Gegenüberstellung naturrein - gleich schwebend. Erläuterungen auf einem Einlegeblatt. Separat in Plastikhülle (Jewelcase), 42 Hörbeispiele zum Tonsatzbuch: 16.- €, zuzüglich 4.- € Versandkosten - höhere Versandkosten in das europäische Ausland. Rabatt für Buch- und Musikalienhandel (bitte anfragen).

Bestellung der CD Musikalische Temperaturen:

Musikverlag Josef Trompke, St.-Bruno-Str. 20, 97230 Estenfeld

oder per E-Mail


Rezensionen

Tonsatzbuch und Beiheft wurden von vielen Lehrern, Professoren und Studierenden begeistert aufgenommen. Zitat eines Nutzers (Mag. Herbert Ortmayr, Lehrer am Musikgymnasium Wien und Tonsatzlehrer am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Wien): "Natürlich habe ich Ihr Tonsatzbuch bereits intensiv durchgesehen und bin total begeistert davon. Da vermittelt ein Praktiker leicht verständlich und bestens aufbereitet auch sehr komplexe Inhalte. So sehr es auch für ein Tonsatzlehrbuch ungewöhnlich ist, so sehr schätze ich daran, dass die theoretischen Inhalte immer mit konkreten Beispielen aus der Literatur verknüpft sind, ja oft davon abgeleitet sind. Eine Fundgrube! Danke!"

Rezension des Lehrbuches in der Neuen Musikzeitung nmz (Mai 2002) und in MUSICA SACRA (2003).

Inhaltsverzeichnis des Lehrbuchs:

1. Systeme der Akkordbezeichnung (Generalbass, Stufentheorie, Funktionstheorie, Probleme der Stufen- und Funktionstheorie)

2. Musikalische Temperaturen und ihre Auswirkungen auf die Satztechnik (pythagoreisch, mitteltönig, naturrein, ungleich und gleich schwebend, Tonartencharakter)

3. Kadenzspiel als Vorstufe zum Harmonisieren und Improvisieren (Kadenzen mit II. und IV. Stufe, Quintfallsequenz, Quintanstiegsequenz) mit praktischen Beispielen

4. Entwicklung der Mehrstimmigkeit (Organum, Ars nova, franko-flämische Musik, Renaissance, Entwicklung der Kadenz)

5. Klassische Vokalpolyphonie im 16. Jh. – Orlando di Lasso: zweistimmige Motetten, Tonvorrat, Einzelstimme, Kontrapunkt, Imitation, mehrstimmiger Satz (mit vollständigem NB eines dreistimmigen Psalms)

6. Kantionalsatz (Hans Leo Hassler): Entstehung, Stimmführung, Akkordgebrauch, modale Kadenzformeln, Figuration

7. Choralsatz bei J. S. Bach: Stimmführung, Akkordgebrauch, modale Melodien, Figurationen, alterierte Akkorde, Textausdeutung

8. Invention – J. S. Bach: Zweistimmige Inventionen, Formtypen, instrumentale Figuration, Kontrapunkt, Bauplan, dreistimmige Inventionen   => Hier geht es zu den Probeseiten dieses Kapitels

9. Fuge bei J. S. Bach: Begriffe, Thema, Kontrapunkt, Form, doppelter Kontrapunkt, "Kunst der Fuge", Permutationsfuge

10. Musikalisches Würfelspiel, W. A. Mozart zugeschrieben (hier als verbessertes Würfelspiel, das tatsächlich sofort funktioniert)

11. Sonatensatzform bei W. A. Mozart: Entwicklung der Form, Bauplan bei Mozart, Erweiterung der Sonatensatzform

12. Alterierte Akkorde in der Klassik: übermäßiger Sext-, Quintsext- und Terzquart-Akkord

13. Harmonik in der Romantik: Tonvorrat, Akkorde, Medianten, Varianten, Stufengang, verfremdete Kadenz, Teufelsmühle, alterierte Akkorde, freie Vorhaltstöne

14. Modulation: diatonisch, chromatisch, enharmonisch, tonzentral

15. Richard Wagner: Romantik, schwebende Tonalität, Leitmotive, Tristan und Isolde mit neuer Erklärung der Tristanakkorde (Plural!)

16. Erklärung wichtiger Begriffe (4 Seiten)  

Anhang I: zweistimmige Motteten Nr. 2 und Nr. 11 von Orlando di Lasso

Anhang II: Noten für ein Würfelspiel

Anhang III: Analyse der Fuge in c-Moll (WK I) von J. S. Bach mit Faksimile  

Anhang IV: Analyse der Tripel-/Quadrupelfuge (Kunst der Fuge) von J. S. Bach    

Anhang V: Analyse der Klaviersonate B-Dur (KV 333) von W. A. Mozart  

Anhang VI: Analyse des Final-Satzes aus der Jupiter-Symphonie von W. A. Mozart

Register der Notenbeispiele (3 Seiten)

Alphabetisches Sachregister (7 Seiten)


 Fordern Sie bitte nähere Informationen an per E-Mail.

Hinweis zur Musik im 20. Jahrhundert:

Die Darstellung der "Satztechniken im 20. Jahrhundert" (einschl. Debussy) hat Prof. Dr. Christoph Wünsch im Verlag Bärenreiter veröffentlicht. Dr. Wünsch ist Professor für Musiktheorie an der Hochschule für Musik in Würzburg.

Zurück nach oben